Ratsmitglied
45 Jahre, 3 Kinder, freie Journalistin und Texterin
- geb. in Gehrden
- Schulzeit in Barsinghausen und Bad Nenndorf
- 1996/97 Int. Christl. Jugendaustausch nach Kenia
- Studium in Bayreuth, M. A. (Afrikanistik, Geographie, Geschichte)
- Freie Journalistin für Hörfunk und Print
- Basisarbeit für Alleinerziehende seit 2014, bundesweit erfolgreiche Projekte
- Digitales Engagement auf Dorfprojekt Bantorf seit 2014
- langjährige Pflege der Eltern bis zu deren Tod
Neben Umwelt- und Klimaschutz, absolut prioritär ohne Diskussion, ist eines meiner Kernthemen die Vertretung politisch unterrepräsentierter Gesellschaftsgruppen wie Alleinerziehender. Sie machen einen wichtigen Teil der Gesellschaft aus, können sich aber aus Zeit- und Geldmangel oft nicht selbst für ihre Belange einsetzen. Damit in Barsinghausen junge (Ein-Eltern-) Familien mitbedacht werden, möchte ich diesen Aspekt berücksichtigen. Unzureichende Kinderbetreuung, schlechte ÖPNV-Verbindungen, Ärzteversorgung und Teilhabe insgesamt gehören dazu. Besonders für Menschen ohne Führerschein und Pkw (Kinder und Jugendliche sowie finanziell Benachteiligte) ist verlässliche Mobilität in den Dörfern wichtig.
Von guter Kommunalpolitik erwarte ich Teilhabemöglichkeit in Form von Hybrid-Sitzungen, also Präsenz und Online. So bleiben auch Personen, die nicht persönlich erscheinen können, auf dem Laufenden und können sich aktiv in die Stadtentwicklung einbringen.
Das übliche „he-peating“ (jeder Mann wiederholt in eigenen Worten bereits Gesagtes) gibt es mit mir nicht. Eine weitere, kleine Stellschraube, politische Sitzungen attraktiver für Barsinghäuser*innen zu machen. Es ist schließlich Politik für Sie, und nicht, um Sie abzuschrecken.
Privat jogge ich gerne im Deister oder der Feldmark und nehme begeistert am Stadtradeln teil. Zum Job nach Hannover pendle ich lieber mit der Bahn, deren Verlässlichkeit auf der Strecke Hannover – Haste absolut ausbaufähig ist (!), als mich mit allen anderen Pendelnden Auto an Auto in den Berufsverkehr zu stellen.
