GRÜNE betonen Bedeutung des Engagements gegen Rechtsextremismus

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März richtet die neu gewählte Co-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Dorota Szymanska, einen besonderen Dank an vielen Initiativen und Organisationen in Barsinghausen wie „Barsinghausen ist bunt!“ oder den „Omas gegen rechts“, die jeden Tag dazu beitragen, dass Rassismus und Ausgrenzung nicht zu Normalität werden und die politisch formulierte Brandmauer steht.

„Wir Grüne in Barsinghausen stehen an der Seite von allen Demokratinnen und Demokraten sowie der vielfältigen Stadtgesellschaft bereit, die Grundrechte von allen Menschen zu verteidigen und jede Form von Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung mit einem politischen Diskurs und sozialen Engagement zu bekämpfen“, so Dorota Szymanska.

Ob auf der Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene ist eine Haltung und Kampf gegen jede Form von Rassismus in diesem Jahr mit Herausforderungen verbunden, die uns seit Jahrzehnten nicht begegnet sind. Klimawandel, Kriege und Pandemie schaffen bis in die kommunale Realität eine Atmosphäre von Unsicherheit, Angst, Sorgen um die soziale Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Umso wichtiger ist es, dass alle demokratische Akteurinnen und Akteure und die Zivilgesellschaft mit vereinten Kräften die Position aufrechterhalten und verteidigen, die im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aus historischer Verantwortung verankert ist. Dort heißt es: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.